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Paritätische Kirche Basadingen St.-Martin ab 1841

Ref. Geschichte Basadingen ab 1529

Ortsgemeinde Basadingen ab 761

 

seit 1383    gibt es 2 Siedlungsteile
a) südwestl. vom Geislibach
b) nordwestl. vom Geislibach

zu a) Menschen dieser Region gehen nach Stammheim zur Kirche
zu b) Menschen gehen in die Kirche Basadingen

 

1529

beide Teile schliessen sich der Reformation an, aber der Einfluss des Klosters St. Katharinental bleibt gross.

1631

setzt St. Katharinental wieder einen katholischen Pfarrer in Basadingen ein. Fortan besteht kirchlich (Gebäude) ein Simultanverhältnis.

1580-1769

ist der Basadinger Pfarrer auch für Schlatt zuständig

1788

gehört Schlattingen zum Kirchspiel

ab 1839

auch Willisdorf inkl. Langfuri und Eben Ezer

katholisch bleibt Eichbühl, Entenschiess und Langmühle sowie Dickihof.

1838

Die Bürgergemeinde beschloss, auf eine Renovation der baufälligen Kirche zu verzichten und einen Neubau zu erstellen.

1845

10.05. feierliche Einweihung der neuen Kirche.

1848

Installation Turmuhr.

1934

Das Innere der Kirche wurde durch Karl Haaga aus Rorschach renoviert.

1944

Chordeckenmalerei von Karl Haaga, Rorschach

1946

Aussenrenovation von Architekt H.A. Schellenberg, Rorschach

1960

Schiff-Fenster H.R. Süess-Nägeli, ZH

2001

Innen- und Aussenrenovation von Architekt Franz Stocker, Sirnach

Baustil

Romanik

Glocken

1841
vollständig neues, jetzt noch bestehendes Geläute in D-Dur von Karl Rosenlächer, Konstanz.  D=929kg/Fis=450kg/A=257kg/D=104kg
1858 Pfund, D, Inschrift: „Vivos voco, mortus plango, fulgura frango“
900 Pfund, Fis, Inschrift: „ Ave Maria, gratia plena, domnus tecum“
514 Pfund, A, Inschrift: „Sehet das Lamm Gottes, welches hinweg nimmt die Sünden der Welt“
208 Pfund, D, Inschrift: „Gehet und lehret alle Völker des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes“

 

Uhrwerk

1848
Uhrwerk Schwilgué, Strassburg.
Elektrifiziert von der Turmuhrenfabrik Andelfingen.

 

Orgel

1840
Orgel Friedrich Haas

1921
Renovation: Ein neues pneumatisches Werk zu 16 Registern wurde von F.W. Schwarz aus Überlingen in das alte Gehäuse gestellt. Von der wahrscheinlich durch Friedrich Haas erbauten Orgel ist noch das Pfeifengehäuse mit Stiftungstafel erhalten.
16 klingende Register, zwei Manuale, Pneumatik von 1921.

 

Plätze

ca. 300