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«Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen», dieses Sprichwort hat durchaus seine Berechtigung: Über was wir zum Beispiel von unserem ökumenischen Seniorenausflug am Donnerstag, dem 26. August 2021 erzählen können, das sei hier kurz aufgelistet.

Nachdem wir alle Reisenden pünktlich morgens in unseren Dörfern mit dem Bus abgeholt hatten, und Pfarrer Rolf Roeder alle herzlich begrüsst hatte, ging es erst einmal nach Urdorf zum Kaffeehalt. Bei schönem Wetter wurde für uns auf der Terrasse serviert, was aber leider vorher keiner wusste, und so die Jacken genauso begehrt waren, wie der heisse Kaffee. Dennoch fühlten wir uns alle wohl und hatten tolle Tischgespräche.

Nach dem Kaffeehalt ging es weiter nach Seelisberg zum Mittagessen. Da noch ein wenig Zeit war, haben einige Mitreisende beschlossen, die letzten Meter zu Fuss zum Restaurant zu gehen. Wir haben sie dann einige hundert Meter vor dem Lokal herausgelassen.

Den feinen Zmittag haben wir dann alle wieder wohlvereint zusammen eingenommen.

Nach dem Mittagessen konnten wir uns die Beine vertreten und hatten noch eine Stunde Zeit zur freien Verfügung. Einige nutzten diese Gelegenheit, nach einem kleinen Spaziergang, noch schnell ein Dessert einzunehmen, oder eine Tasse Kaffee zu trinken.

Dann ging es auch schon wieder weiter. Mit der Treib-Seelisberg Standseilbahn ging es runter ins Tal zur Schiffstation. Da unsere Reisegruppe so gross war, mussten wir uns aufteilen und in 2 Gruppen hinunterfahren.

Mit dem Schiff fuhren wir dann ca. 1 Stunde über den Vierwaldstättersee, am Rütli vorbei, bis zur Anlegestelle Flüelen. Es war eine wunderschöne Schifffahrt bei doch recht angenehmem Wetter.

Bevor wir wieder in den Bus stiegen, bekam noch jeder von unserem Chauffeur einen Apfel vom «Apfelcar» zur Stärkung für die Heimreise geschenkt.

Von Flüelen aus fuhren wir dann über die Achsenstrasse und über die Autobahn nach Hause. Nach doch recht viel Stau sind wir aber alle wieder gut in unseren Dörfern angekommen. Es war eine sehr schöne Reise, von der wir sicher noch lange erzählen werden.

Text: Rolf Roeder
Bilder: Rolf Roeder