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Kurzansprache anlässlich der Einweihung des Begegnungsplatzes am
3. Oktober 2010 von Susanne Windler-Trüb (Präsidentin Evangelischer Kirchenvorstand):

Liebe anwesende Gäste

Als ich vor nicht ganz drei Jahren mit der neuen ersten Besetzung der Kirchenvorsteherschaft Basadingen-Schlattingen-Willisdorf mein Amt antrat, wusste ich nicht sehr viel über diesen Ort, wo wir jetzt alle versammelt sind. Aber meine Amtsvorgängerinnen gaben mir mit, dass das alte Mesmerhaus mit Scheune sobald wie möglich abgerissen werden sollte und eine WC-Anlage dringend nötig sei.

So wurden erneut Pläne geschmiedet, diskutiert und neue, finanziell mögliche Ideen überdacht. Der Vater des Gedankens, auch mit der Politischen Gemeinde gemeinsame Sache zu machen, war unser externer Pfleger Franz Gränicher. Dass wir die Sache mir den Katholiken zusammen in Angriff nehmen würden, weil wir ja diese schöne Kirche zusammen besitzen, war ja schon klar.

Nachdem alles Entschieden war ging es zügig voran. Die Vertragsentwürfe wurden an den Versammlungen vorgelegt und genehmigt. Wir konnten die Verantwortlichen der Denkmalpflege davon überzeugen,

dass die Renovation des baufälligen Hauses Unsummen verschlingen würde. Daraufhin durften wir das alte Mesmerhaus abreissen lassen und das Areal war endlich frei für das gemeinsame Projekt, dem Begegnungsplatz und der WC-Anlage. Das Resultat lässt sich sehen und auch Sie freuen sich bestimmt mit mir darüber.

Ich möchte der Katholischen Kirchgemeinde und der Politischen Gemeinde Basadingen-Schlattingen danken, für das offene Ohr unseres Anliegens und für die gute Zusammenarbeit. Uns allein wäre es kaum möglich gewesen, einen solch gefälligen Platz erstellen zu lassen.

Ein Dankeschön auch an den Evangelischen Kirchenrat des Kt. TG und an das Amt für Denkmalpflege für ihr Verständnis für unsere Situation und unser gemeinsames Anliegen. Ebenfall danke ich Franz Gränicher für die zündende Idee, Herrn Thuri Weiss für den ersten Platzgestaltungsplan, Herrn Reich für die gut durchdachten Verträge, den motivierten Gemeindearbeitern, Johann Schmid, Ivo Hofstetter und Hans Stäheli und auch unserem Beni Dietschi für die vielen Stunden, welche sie für die Planung und Ausführung des Projektes eingesetzt haben. Und zuletzt an Sie alle herzlichen Dank für Ihre wertvolle Unterstützung und, dass Sie hinter uns stehen.

Im Moment sieht es noch etwas kahl aus, doch ich kann Ihnen versichern, dass die Bepflanzung noch nicht abgeschlossen ist. Bald wird es hier grüner werden!

Als kleine Geste haben wir unsererseits die Rosenbäumchen gesetzt.  (SWT)

 

(Am Einweihungs-Apéro erschienen mindestens 120 Interessierte KirchbürgerInnen)